Die Bewegungen von Öl und Petrowährungen weisen häufig eine hohe Korrelation zueinander auf. So auch beim CAD. Sollten die Ölpreise weiter konsolidieren, spricht einiges für eine Schwächephase im CAD. Das bietet dem Währungspaar EURUSD beispielsweise die Chance auf eine Gegenbewegung. Wie weit sich diese kurz- und mittelfristig ausweiten kann, erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.
EURCAD prallt am Jahrestief ab
Der massive Preisanstieg im Öl hat derPetrowährung CAD in den vergangenen Monaten zu deutlicher Stärke verholfen.Doch seit die Preise für ein Fass des schwarzen Goldes nicht mehr so leichtnach oben laufen, hat der CAD etwas an Stärke verloren. Das kommt derFX-Paarung EURCAD zugute.

Denn der Abprall vom Jahrestief knapp überdem Support bei 1,4263 CAD hat Monatschart inzwischen eine Kerze entstehenlassen, die bei den Händlern durchaus den Mut für weitere Käufe aufwecken kann.Das Erholungspotential ist auf alle Fälle vorhanden. Wer Ziele ausfindig machenmöchte, wird zunächst am letzten Verkaufsbereich um die Marke von 1,4580 CADfündig. Schafft EURCAD den Sprung darüber, ist der Weg mittelfristig über dasOktoberhoch bei 1,4759 CAD bis hin zum mehrfach getesteten Drehlevel bei 1,5100CAD frei.
Range im 4 Stundenchart ist vielversprechend

Das Langfristszenario hat also durchausChancen für eine Erholung im EURCAD. Aber auch kurzfristig bietet dasWährungspaar interessante Ansatzpunkte. Denn die Tradingrange zwischen 1,4295CAD und 1,4420 CAD bietet Potential für schnelle Bewegungen. Im Falle einesAbpralls vom oberen Rangeendes steht selbstredend der Test der Rangeunterseiteauf der Agenda. Der nachhaltige Sprung über Marke von 1,4420 CAD hingegenschlägt in Kontor der Trader, die auf eine Ausweitung der Erholung setzen. Alserstes Kursziel bietet sich für diesen Trade der zuvor erwähnte Widerstand bei1,4580 CAD an, gefolgt von den untergeordneten Verlaufshochs um 1,4759 CAD,1,4839 CAD und 1,4909 CAD.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.